news_mvz_gie

MVZ Gieboldehausen

Neuigkeiten aus dem MVZ St. Martini

  • Praxis Annette Abicht in Gieboldehausen seit dem 01.04.22 Teil des MVZ St. Martini
  • Christian Ehrig hat als weiterer Arzt neben Maria Dolores Rhode die Betreuung der Patienten in der Duderstädter Marktstraße zum 01.03.22 übernommen

Zum 1. April 2022 hat sich die in Gieboldehausen ansässige Ärztin Annette Abicht mit ihren Mitarbeiterinnen dem Team des MVZ St. Martini angeschlossen. Für die erfahrene Allgemeinmedizinerin stellt der Anschluss ans Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) St. Martini die Weichen für eine Nachfolgeregelung der Praxis in Gieboldehausen, Marktstraße 1.

„Mir und meinem Team ist Kontinuität wichtig und das gewährleisten der Versorgungssicherheit für unsere oft langjährig-verbundenen Patientinnen und Patienten“, erklärt die 61-jährige Medizinerin.

Für die Patientinnen und Patienten ändert sich – abgesehen vom Praxisschild am Eingang – erst einmal nichts, denn die Praxisräume am Standort, die Praxismitarbeiterinnen und natürlich die Ärztin bleiben die gewohnten – Annette Abicht wird der dann als „Zweigpraxis Gieboldehausen“ firmierenden Praxis des MVZ St. Martini als angestellte Ärztin noch für eine längere Übergangszeit zur Verfügung stehen. Damit werden auch eine ausführliche Einarbeitung und ein Kennenlernen der Patienten für einen nachfolgenden Arzt bzw. eine nachfolgende Ärztin möglich – lebt doch die sogenannte „sprechende Medizin“ in einer Hausarztpraxis vom persönlichen Kontakt und vom Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient.

Für die gemeinnützige St. Martini GmbH ist die Zweigpraxis in Gieboldehausen ein wichtiger Baustein in der Zukunftsplanung der Einrichtungen von St. Martini insgesamt. „Mit dem Aufbau einer MVZ-Struktur haben wir den Erhalt niedergelassener ambulanter Versorgungsstrukturen in der wohnortnahen Versorgung der Bevölkerung im Blick“, so Geschäftsführer Markus Kohlstedde. Denn vielerorts könnten solche Strukturen verhindern, dass Arztpraxen gerade in ländlichen Regionen, die von der demografischen Entwicklung besonders betroffen sind und keinen selbstständigen Nachfolger finden würden, absehbar eine Schließung drohen würde.